Zum dritten Mal in Folge zeichnete der Tischtennisbezirk Alb beim Jugend-Bezirkstag Ende September im Jahnhaus Pfullingen die Nachwuchsarbeit des SV Weilheim aus und überwies 60 Euro auf das Vereinskonto. Charakteristisch für die Aktion „Aktiver Verein“ ist, dass der Bezirk Alb die Vereinsgröße bei der Preisvergabe berücksichtigt, so dass der SV Weilheim mit seinen drei Erwachsenen-Mannschaften in den 14 verschiedenen Kriterien etwas weniger leisten muss als Großvereine wie der TSV Gomaringen oder der TTC Reutlingen, da die Ressortleiterin Sportentwicklung die erreichte Gesamtpunktzahl durch die Zahl der Erwachsenenmannschaften teilt.

„Dadurch, dass Dominik Glaser und Simon Hackenberg in der abgelaufenen Saison an den Landessportschulen in Tailfingen und Schöneck die C-Trainer-Ausbildung erfolgreich abschlossen, kompensierten wir das Fehlen einer Kooperation Schule-Verein und verbesserten uns mit dem 3. Platz im Vergleich zur Vorsaison um einen Platz“, analysiert Abteilungsleiter Martin Trescher das Abteilungsabschneiden.

Um die Jugendarbeit in den kommenden Jahren ist dem Abteilungsleiter nicht bange, auch wenn das Amt des Jugendleiters nach dem Ausscheiden von Dominik Glaser derzeit vakant ist. „Wir können uns aktuell sehr glücklich schätzen, mit Manfred Alisch, Marcus Raiser und unseren beiden Trainerneulingen über vier lizenzierte Übungsleiter zu verfügen, die sehr gut miteinander harmonieren und sich aktuell in Zweier-Teams die beiden Trainingsabende pro Woche aufteilen. Durch den Start der Schul-AG nach den Herbstferien hoffen wir mittelfristig auf eine Erhöhung der Teilnehmerzahl im Jugendtraining. Allen Abteilungsmitgliedern ist bewusst, dass eine gute Jugendarbeit die Basis dafür ist, dauerhaft drei Herrenmannschaften im Spielbetrieb zu etablieren. Deshalb lautet unser Grundsatz seit jeher, dass sich jeder Aktive in die Jugendarbeit einbringt, sei es im Jugendtraining, bei der Betreuung von Punktspielen, Meisterschaften und Ranglisten oder durch Fahrdienste. Nur bei Turnieren nach der Saison sprechen wir gezielt die Eltern an.“